Babydoll

Was genau ist mit "Babydoll" gemeint?
Der Name des aus den 50er Jahren stammenden Kleides wird abgeleitet von dem US-amerikanischen Film “Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib”. Designed von Jaques Griffe, beschreibt es ein Nachthemd welches kurz geschnitten ist und sich durch seinen luftigen und leichten Stil auszeichnet. Besonders sind hierbei Applikationen und Verzierungen aus Spitze und Rüschen, welche das Kleid ohne Zweifel sehr feminin wirken lassen. An der Brust eng geschnitten, meist aus einem BH bestehend, und von dort aus weit fallend betont das Kleidchen das Dekolleté und macht nebenbei noch eine tolle Figur. Durch den herabfallenden weiten Schnitt können Problemzonen an Taille, Hüfte und Oberschenkel ganz einfach weg kaschiert werden. Durch seinen A-förmigen Schnitt sitzt das Kleid am Bauch locker und zwickt nicht, wodurch es auch optimal für schwangere geeignet ist. Heutzutage wird das Kleid nichtmehr nur als Dessous gesehen. Das Hängerkleid wird als Oberteil umfunktioniert und somit straßentauglich gemacht. Im Sommer wird es als lässiges Oberteil getragen oder im Winter mit einer Strickjacke und einer Jeans oder Leggings kombiniert. Wer es schick und sexy mag, trägt über das Babydoll einen eleganten Blazer. Auch in der Abendrobe findet sich der Babydoll-Stil bei Cocktailkleidern aus Stoffen wie Seide, Chiffon oder Tüll wieder.