Das perfekte Business Outfit

Das perfekte Business Outfit

Mit dem richtigen Look zum (beruflichen) Erfolg

Als wir in den vergangenen Monaten viel Zeit im Home-Office verbringen mussten, haben wir auch unser Outfit umgestellt. Zuhause konnten wir die Pumps endlich ohne schlechtes Gewissen im Schrank lassen und  in der bequemen Jogginghose “ins Büro” gehen, ohne unangenehm aufzufallen. Für den Zoom Call wurde das gemütliche Sweatshirt gegen eine Bluse getauscht und schon war man angemessen gekleidet. Da viele von uns nun wieder im normalen Büroalltag angekommen sind, ist das Thema Business Look wieder aktuell. Das richtige Outfit ist entscheidend, um einen neuen Kunden zu gewinnen, oder deinem Chef die lang ersehnte Gehaltserhöhung zu entlocken. Mit dem richtigen Office Look zeigst du, wie professionell du bist und hinterlässt mit Sicherheit  immer einen guten Eindruck. Dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, unter den verschiedenen Dresscode Regeln das perfekte Business Outfit zu finden. Wir helfen dir mit nützlichen Tipps, dass dir ein modischer Fauxpas erspart bleibt und du im Job richtig durchstarten kannst. 

Business Attire

Vor Allem bei sehr konservativen Unternehmen, oder in Führungspositionen  wird Business Attire verlangt. Das ist zwar der strengste und formalste Dresscode, allerdings auch der eleganteste. Die Herren haben es hier am einfachsten: Mit Anzug, Krawatte, Hemd und geschlossenen eleganten Business-Schuhen ist  Man(n) richtig angezogen. Aber auch für Frauen bleibt nicht viel Raum für modische Kreativität. Der Look ist sehr konservativ und schlicht. Ein elegantes Kostüm, bestehend aus passendem Rock und Blazer, oder ein Hosenanzug sollte mit einer klassischen einfarbigen Bluse getragen werden. Feinstrumpfhosen und geschlossene Pumps sind Pflicht. Die Farbauswahl bei Business Attire ist ebenfalls dezent: Dominierend sind Farben wie Beere, Pflaume und Cognac, neben den klassischen Farben Schwarz, Grau und Dunkelblau. Die Haare sollten, wenn sie länger als Schulterlang sind, in jedem Fall zusammengebunden werden und auch das Make-up sollte dezent und natürlich sein. Zu kurze Röcke, tiefe Ausschnitte und auffälliger Schmuck sind hier ein absolutes No-Go. 

Business Casual

Stehen keine Kundentermine an und auch in kleineren Unternehmen trägt man in der Regel Business Casual. Wie es der Name bereits vermuten lässt, ist es hier etwas legerer erlaubt, denn der Office Look ist eine Zwischenlösung von Freizeitkleidung und formaler Berufskleidung. Zwar ist der Hosenanzug und das Kostüm hier immer noch die richtige Wahl, jedoch können auch schlichte Kleider (ohne Ausschnitt und dünne Träger!) getragen werden. Die Blusen dürfen bunt und/oder gemustert sein und auch in einer stylischen Bundfaltenhose mit modischen Pumps machst du hier nichts verkehrt. Die Lieblingsjeans und offene Schuhe müssen trotzdem zuhause bleiben und auch unsere geliebten Mini- und Maxi Röcke haben hier nichts verloren. 

Smart Casual

Wenn man an junge Startup Unternehmen denkt, kommt einem sofort Smart Casual in den Sinn, denn hier darf der Look durchaus bequem und leger sein. Trotzdem solltest du aufpassen, nicht im kompletten Freizeitlook aufzutreten um weiterhin seriös und professionell zu wirken. Stoffhosen kombiniert mit einem lässigen Shirt und einem locker sitzenden Blazer kommen hier besonders gut an, aber auch eine dunkle Jeans ist absolut in Ordnung. Toll kombinieren lässt sich die Jeans mit einem schönen Pullover oder einer eleganten Bluse. Aber vorsicht: Jeans im Destroyed Look sind zwar unsere Style-Lieblinge gehen im Büro aber leider gar nicht. Bei der Auswahl deiner Schuhe solltest du ebenfalls auf klassische Eleganz achten. Budapester, stylische Loafer oder auch schlichte Stiefeletten sind hier die perfekten Begleiter. 

Casual

Der Name verrät es bereits: Wir sind bei lockerer Freizeitkleidung angekommen. Dieser Dresscode, insofern man noch von einem Dresscode im eigentlichen Sinne sprechen kann, ist besonders in der kreativen Branche und bei Jobs ohne Kundenkontakt gängig. In vielen Unternehmen wird außerdem ein Casual Friday angeboten, an dem man den feinen Zwirn gut und gerne im Schrank lassen darf. Hier ist so gut wie alles erlaubt. Maxi Röcke, Shirts mit kurzen Ärmeln und lässige Culottes machen in einem lockeren Umfeld einen besseren Eindruck als Kostüm und Anzug. Man sollte lediglich darauf achten, dass man immer noch auf die Arbeit geht und nicht in den Club, auf die Couch oder an den Strand. Extrem kurze und durchsichtige Kleidung ist hier genauso ein No Go wie Jogginghosen und Flip Flops. 

Die Arbeitskollegin als Fashion Vorbild 

Viele Unternehmen verzichten heutzutage auf einen festgelegten Dresscode, viel mehr wird die Wahl der richtigen Kleidung durch unausgesprochene Regeln vorausgesetzt. Damit keine bösen Überraschungen auf dich warten ( man kann nämlich nicht nur underdressed, sonder auch overdressed negativ auffallen) raten wir dir außerdem, die Website deines Arbeitgebers genauer unter die Lupe zu nehmen. Viele Unternehmen bieten in Rubriken wie “Über uns” einen Blick hinter die Kulissen und zeigen zum Beispiel Fotos von Mitarbeitern und aus dem Büroalltag. Sind deine (zukünftigen) Kollegen alle in Anzug und Kostüm zu sehen, sollte auch deine Wahl auch auf einen formellen Look fallen. Herrscht eine lockere Start-Up Atmosphäre darf das schicke Kostüm gerne zu Hause bleiben.

Zurück zum Blog